Forschung, Beobachtung, Austausch

Forschung

Wissenschaftliche Arbeiten bilden das breite Themenspektrum der Naturparkarbeit ab. Ansätze bieten dabei vor allem konkrete Projekte und deren Vor- oder Nachbereitung.  So z.B. Einzelthemen zum ökologischen Zustand spezieller Räume, zur Regionalentwicklung, zum speziellen Artenschutz, zur Umweltbildung, zum Naturtourismus, zur Landschaftsgeschichte, zur Bodenkunde, zur demographischen Entwicklung aber auch zu soziogeographischen Fragen als auch zu den wirtschaftlichen Auswirkungen des Naturparks.

Überwiegend handelt es sich um Bachelor- bzw. Masterarbeiten der HNE Eberswalde, der EMU Greifswald oder der HU Berlin. Darüber hinaus werden zu Einzelthemen auch spezialisierte Institute wie das DWIF München oder das Institut für angewandte Gewässerökologie Seddin einbezogen.

Mit dem wissenschaftlichen Begleitmonitoring zum E&E Vorhaben "Rieselfeldlandschaft Hobrechtsfelde" der HNEE liegt gefördert durch das Bundesamt für Naturschutz (BfN) eine komplexe Arbeit zu allen relevanten Komponenten des Projekts vor. 

Die EMU Greifswald hat 2014 ausgehend von einem Forschungsansatz für Biosphärenreservate eine umfängliche soziogeographische Studie zum Thema "Wahrnehmung und Akzeptanz des bundesländerübergreifenden Naturparks Barnim" vorgelegt.

2015 wurde in einem studentischen Forschungsprojekt der HNEE erstmals exemplarisch das für Nationalparks und Biosphärenreservate aufgelegte beobachtende Komplexmonitoring auf den Naturpark Barnim übertragen. Mit den beiden letzt genannten Arbeiten liegen für den Naturpark Ersterfassung für spätere Vergleichsuntersuchungen vor.

Beobachtung, Austausch, Netzwerke

Ein Netzwerk ehrenamtlicher Naturschützer unterstützt mit seiner wertvollen Arbeit den Naturpark. Dieser "biologische Arbeitskreis" trifft sich jährlich auch zu einer Jahrestagung, die zunehmend das öffentliche Interesse an Naturschutzthemen im Naturpark bedient.