Skulpturenpark "Steine ohne Grenzen"

Steine ohne Grenzen – für Frieden und Menschlichkeit - war das erste internationale Bildhauersymposium, das im Sommer 2001 in Berlin-Buch stattfand, verbunden mit Otto Freundlich, dem deutschen Maler, Bildhauer und Autor kunsttheoretischer und philosophischer Werke. Freundlich starb 1943 im Konzentrationslager Sobibor, als einer der ersten Vertreter der abstrakten Kunst. Freundlich hatte die Idee einer „Skulpturenstraße Paris-Moskau“, die Menschen zusammenbringen sollte: une voie de la fraternité humaine, une voie de la solidarité humaine en souvenir de la libération – „Weg der menschlichen Brüderlichkeit, Weg der menschlichen Solidarität in Erinnerung an die Befreiung“.

Zur Skulpturenlinie

In den ehemaligen Rieselfeldern und im Hobrechtswald Berlin-Buch zum Barnim sehen Sie auf 21 km Wanderwegen 120 Skulpturen der Skulpturenlinie Steine ohne Grenzen. Die Skulpturen entstanden während der Symposien im Bucher Forst seit dem Jahr 2001, insgesamt stehen dort Skulpturen aus sechs Symposien. Gesamt umfasst die Skulpturenlinie 193 Skulpturen. Außerhalb Deutschlands stehen Skulpturen in Castres, Frankreich 2004, Landeck, Tschechische Republik 2006, Krastal, Österreich 2001 und 2007, Mandarfen, Österreich 2010 (Bildhauer Rudolf J. Kaltenbach), Slupsk (Polen) Silvia Fohrer/Rudolf J. Kaltenbach

Öffnungszeiten

Die Kunstwerke sind entlang der Skulpturenlinie jederzeit anzuschauen.

Preise

Da sich die Skulpturenlinie in der freien Natur befindet, ist dieses Kunsterlebnis kostenlos.

Adresse

Hobrechtsfelder Dorfstraße
16341 Hobrechtsfelde

Gebiet

  • Naturpark Barnim

Kategorien

  • Museen & Ausstellungen

Zielgruppen

  • Familien & Kinder
  • Junge Leute
  • Senioren
  • Gäste mit Handicap
  • Schulklassen